Länge der Wanderung: 6 km;
Durchschnittliche Wanderzeit: 4 Stunden;
Schwierigkeitsgrad: mittel-leicht.
In der Ortschaft Campo ai Peri an dem Punkt, wo die Strasse zum Buraccio di Provinzstrasse kreuzt, schlägt man die kleine Privatstrasse ein, die zur Casa Marchetti führt. Nach circa 100 Metern trifft man in Richtung Tal auf den Graben Fosso dei Catenacci, wo die Strasse neben einer gemauerten Hütte plötzlich nach rechts zwischen einigen Häusern abbiegt. Nach dem letzten Haus geht man noch circa 100 Meter vorbei an Brombeersträuchern und Korkeichen weiter, bis man die Kiesstrasse verlässt und einem Pfad folgt, der zur Strasse führt, die dem Graben Fosso dei Catenacci gegenüberliegt.
Nach wenigen Metern kommt man auf einen 1,5 Meter breiten Weg, der sich zwischen einer niedrigen Buschvegetation aus Ginster und weissen Zistrosen nach oben schlängelt. Mit einiger Mühe erreicht man nach circa 30 Minuten eine Anhöhe. Von dieser Lichtung aus hat man einen Blick über beide Seiten des Monte Calamita: links vor uns liegt der Golf von Porto Azzurro und rechts der Golf Stella.
Weiter gehts und nach circa 20 Minuten Wanderung kommt man an einen dichten Kiefernwald, von wo aus man weiter relativ steil nach oben steigt.
Man kommt an eine Kreuzung zwischen zwei Forststrassen und geht weiter auf der Forststrasse, die nach oben führt, nach circa 10 Minuten kommt man an eine Lichtung, wo man einige militärische Befestigungsanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg sehen kann. Von hier aus nimmt man das Hafenbecken von Portoferraio, das auf unserer Linken liegen muss, als Orientierungspunkt und geht weiter auf einer breiten Forststrasse, die den grossen Kiefernwald durchquert und den Berg umkreist. Hier kann man auf eine seltene Vogelart treffen: das Rothuhn.
Dann gehts weiter für eine weitere halbe Stunde bis man auf eine Zone trifft, die komplett unbewachsen ist und dazu dient, dass die Ausbreitung von Feuer verhindert wird. Diese Brandschutzanlagen werden cessa parafuoco genannt.
Man überquert diese Zone auf einem engen und steilen Pfad, der bis auf den Gipfel des Monte Orello auf 337 über dem Meeresspiegel führt und wo man auch auf Überbleibsel von militärischen Anlagen trifft.
Für den Abstieg nimmt man einen Saumpfad, der den Wald verlässt und durch einen Buschwald aus Steineichen, Erdbeerbäumen, Ginster und Korkeichen führt. Dann geht es für etwa 45 Minuten abwärts über einen steilen Hang mit Felsuntergrund bis man an eine etwa 2 Meter breite Kiesstrasse kommt, die in Richtung des Golfplatzes von Acquabona bis zur Provinzstrasse hinabführt.