Hotels in Porto Azzurro und Umgebung
Ein hübsches Küstenstädtchen mit einer schönen Piazza, die sich direkt zum Hafen hin öffnet. Viele Geschäfte laden zum Bummeln ein. In zwei auf Pfählen über den Hafen gebauten Restaurants kann man sich frischen Fisch schmecken lassen. Hier lässt es sich gut Leben. Das wusste schon der Kölner Volksschauspieler Willy Millowitsch, der hier ein Häuschen besaß, in dem er seine Ferien verbrachte.
Sehenswertes:
- Die sternförmige Festung San Giacomo di Longone (auch Forte Longone genannt) entstand in der Zeit der spanischen Herrschaft. Sie thront über Porto Azzurro und sollte zusammen mit dem gegen über liegenden Forte Focardo den Golf von Mola sichern. Sie dient bis heute als Gefängnis und ist nicht öffentlich zugänglich. Die Formulierung „In Longone Urlaub machen“ ist in Italien auch heute noch Umschreibung für eine dortige Haftstrafe. Sie führte zu der von Tourismusexperten veranlassten Namensänderung von „Porto Longone“ in den heutigen Namen Porto Azzurro.
- Das wenige Kilometer außerhalb gelegene Santuario della Madonna di Monserrato (Heiligtum der Madonna von Montserrat) ließ 1606 der spanische Gouverneur errichten. Der Name wurde von dem spanischen Marien-Wallfahrtsort Montserrat übernommen. Ein Altarbild aus dem 17. Jahrhundert stellt deshalb auch die dort verehrte Madonna dar. Leider ist das Kirchlein meist verschlossen
- Dank des Nationalpark Toskanischer Archipel stehen die Gewässer vor Porto Azzurro unter Naturschutz, weshalb es viele artenreiche Tauchplätze gibt. In Porto Azzurro gibt es mehrere Tauchbasen und Tauchschulen.
- Die Piccola Miniera ist eine Ausstellung mit einer Mini-Bergbahn, in der man viel über das Leben und die Arbeit im Mineralienabbau zwischen Porto Azzurro und Rio nell’Elba erfahren kann.